Gestern gegen 16:30 Uhr entschied ich mich nochmal für 2 Stunden ans Wasser zu fahren – Auf dem Zettel stand der Illex Chubby38.
Ich fischte verschiedene Strukturen ab – am Netz entlang, mittig im See wo teilweise Forellen hochkamen, aber leider ohne Erfolg.
Gegen 17:15 Uhr wechselte ich den Platz auf den Damm, um dort die Kanten abzufischen – was sich als richtige Entscheidung später rauskristallisierte.
Den Chubby führte ich sehr nah der Kanten vorbei, mit einem sehr langsamen Lauf. Auf einmal knallte es in der Rutenspitze und die erste Portionsforelle hing am Haken. Diese schnell versorgt und weiter ging es, kurze Zeit später spürte ich leichte Anstupser, aber es blieb nichts hängen.
Ich wechselte die Laufbahn entgegensetzt als ich den Wobbler vorher gefischt habe und was soll ich sagen… die nächste kampfstarke Portionsforelle hing. Daraufhin erstmal eine kleine Pause mit einem Kaltgetränk und Nachrichten checken.
Gegen 18 Uhr wurde es langsam dunkel, aber ich hatte noch nicht meinen Wunschfisch die „Lachsforelle“.
Also hieß es weiterhin den Plan zu verfolgen und die Kanten weiter abzufischen und nicht im Gebüsch hängen zu bleiben – Köder gerettet und weiter ging es. Ich spürte wieder leichte Anstupser und führte den Chubby noch langsamer – was nach 3 weiteren Würfen auch den gewünschten Erfolg gebracht hat. Die „Lachsforelle“ hing sich einfach nur an den Chubby ran, sodass man es nur über den größeren Widerstand merkte, dass sie hing.
